Wie sich Uni und Arbeitswelt in meinem dualen Studium treffen
Es ist Sonntag. Wieder einer dieser Sonntage. Der Koffer steht halb offen am Rand meines Zimmers, überquillt mit Klamotten, Unisachen, Kopfhörern und To-do-Listen.
Zwischen Laptop-Ladekabel und Zahnbürste liegt mein Studentenausweis der DHBW Ravensburg. Ich rolle ein letztes Mal durch den WhatsApp-Chat meiner Mädels: „Morgen Kaffee trinken in der Stadt, beim Pano?“ – und merke, wie die Vorfreude in mir kribbelt. Neues Semester, neue Kurse, neue Wochen voller Freude, Lernen und manchmal auch eine mentale Achterbahnfahrt.
Aber jetzt heißt es wieder: von Nürnberg zurück nach Ravensburg. Von Blazer und Meetingraum zu Vorlesungssaal und Studentenwohnheim. Der Alltag einer dual Studierenden ist nicht nur ein Wechsel der Orte, sondern auch ein ständiger Spagat zwischen zwei Welten.
Was für Außenstehende oft wie ein durchgetakteter Lebenslauf wirkt, Studium und Arbeit, drei Monate hier, drei Monate dort, fühlt sich für uns Dualis oft eher wie ein Leben im Dauerpendel an.
Mein Studiengang heißt „BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft mit Schwerpunkt Kommunikationsmanagement“ und findet an der DHBW in Ravensburg statt, einer Hochschule, die sich ganz dem dualen Konzept verschrieben hat.
Theorie und Praxis im Wechsel, alle drei Monate: Das bedeutet nicht nur Abwechslung, sondern auch permanente Umstellung. Und es bedeutet Verantwortung übernehmen und das von Anfang an.