• 28.11.2025

Aufsichtsrat und Gesellschafter geben grünes Licht für Zukunftsprogramm Messegelände

• Kundennutzen steigt weiter: Nürnberger Messegelände wird nachhaltiger, digitaler und flexibler
• Im Zentrum: Modernisierung Frankenhalle und Neubau Halle 3 mit neuem Eingang Süd
Drei Männer vor Banner zum Zukunftsprogramm des Nürnberger Messegeländes
Von links der stellv. Aufsichtsratsvorsitzende und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König, NürnbergMesse Group CEO Peter Ottmann (Mitte) und der Aufsichtsratsvorsitzende Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat: Der Aufsichtsrat der NürnbergMesse GmbH gab heute grünes Licht für das Zukunftsprogramm Messegelände.

Der Aufsichtsrat der NürnbergMesse GmbH gab in seiner heutigen Sitzung grünes Licht für den Einstieg in ein Zukunftsprogramm, das das bestehende Messegelände in Nürnberg nachhaltiger, digitaler und noch flexibler nutzbar machen wird. Über eine halbe Milliarde Euro wird die NürnbergMesse allein in den nächsten zehn Jahren dafür aufwenden. Im Zentrum stehen dabei die Modernisierung der Frankenhalle sowie der Neubau der Halle 3 mit vorgelagertem Eingangsgebäude. 

„Die NürnbergMesse ist mit ihren Veranstaltungen ein wichtiger Wirtschaftsmotor für ganz Bayern und darüber hinaus. Damit Nürnberg auch weiterhin zu den Top 15 der internationalen Messeplätze gehört, legen wir ein Zukunftsprogramm auf und investieren konsequent in ein modernes und nachhaltiges Messegelände, allein in den nächsten zehn Jahren über eine halbe Milliarde Euro“, so Aufsichtsratsvorsitzender Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat.

Beim künftigen Betrieb der neuen Gebäude steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund. „Mit ihren Hallen 3A und 3C hat die NürnbergMesse vor einigen Jahren echte Leuchttürme für die Messestadt Nürnberg in puncto Nachhaltigkeit und Architektur geschaffen. Die Planungsmaßnahmen, die wir heute beschlossen haben, setzen diesen Weg zum Wohle unserer Kunden weiter fort“, so der Nürnberger Oberbürgermeister und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Marcus König. 

Die 1984 erbaute Frankenhalle (Halle 11) wird bis zum Ende dieses Jahrzehnts stufenweise unter Berücksichtigung des laufenden Veranstaltungsbetriebs modernisiert, um neue flexible Nutzungsmöglichkeiten für Messen, Conventions und Events zu schaffen. Anschließend wird die über 50 Jahre alte Halle 3 durch einen Neubau ersetzt. Das neue Gebäude zwischen den bestehenden Hallen 3A und 3C soll dann über eine deutlich gesteigerte Energieeffizienz und Funktionalität verfügen. Ein neuer moderner Eingang Süd wird das Messezentrum nach Süden öffnen und damit die Besucherführung – insbesondere zwischen dem Neubau und den Hallen 3A und 3C – sowie die logistische Versorgung der Hallen verbessern.

„Aufsichtsrat und Gesellschafter der NürnbergMesse haben heute eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft unseres Messegeländes vorgenommen. Davon werden unsere Kunden und Partner im Hinblick auf Aufenthaltsqualität, Flexibilität und Nachhaltigkeit profitieren“, so Peter Ottmann, CEO NürnbergMesse Group.

Über die NürnbergMesse Group

Die NürnbergMesse Group wird am 5. April 1974 als Nürnberger Messe- und Ausstellungsgesellschaft mbH (NMA) ins Handelsregister eingetragen, heute ist sie eine der 15 größten Messegesellschaften der Welt. Sie beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 15 internationalen Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, Brasilien, China, Indien und den USA. Sie verfügt über ein Netzwerk von Auslandsvertretungen in über 100 weiteren Ländern. Das Portfolio von rund 120 Präsenz- und Digitalevents fokussiert sich auf fünf Themenfelder: Retail & Consumer Goods, Building & Construction, Process Technology, Electronics & Security sowie Social & Public. Insgesamt sichern ihre Veranstaltungen über 12.000 Arbeitsplätze sowie jährlich Steuereinnahmen und Kaufkrafteffekte in Milliardenhöhe, was die NürnbergMesse zu einem wichtigen Wirtschaftsmotor für die Metropolregion Nürnberg und in ganz Deutschland macht. Als Arbeitgeber und Veranstalter von Großevents übernimmt die NürnbergMesse Verantwortung für Mensch und Umwelt. Ihr unternehmerisches Handeln richtet sie nach den 17 SDGs der Vereinten Nationen aus mit dem Ziel der CO2-neutralen Energieversorgung bis 2028.