Energie sparen – unser Ziel ist 20 Prozent!

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat weltweit zu Unsicherheiten bei der Energieversorgung und zu einem massiven Kostenanstieg bei den Energiepreisen geführt. Das betrifft auch die NürnbergMesse.       

Hinsichtlich der Durchführung von Messen und Kongressen in den nächsten Monaten hat die NürnbergMesse konkrete Energiesparmaßnahmen entwickelt. Mit diesen soll der Energieverbrauch des Unternehmens und der Veranstaltungen um 20 Prozent gesenkt werden.    

Die NürnbergMesse wendet den größten Teil ihrer Energie für das Klimatisieren der Hallen und deren Beleuchtung auf. Genau hier setzen unsere folgenden zentralen Energiesparmaßnahmen an:

Foto Energie Temperatur

Temperaturen

Wir reduzieren die Zieltemperaturen um wenige Grad beim Heizen und Kühlen in den Büro- und Konferenzräumen sowie in Hallen und Eingangsbereichen.  

Halle 3C

Beleuchtung

Als ersten Schritt haben wir im August schon einen großen Teil unserer Hallen auf LED umgerüstet und werden die restlichen Hallen bis zum ersten Quartal 2023 auf LED umstellen. Bei unseren Veranstaltungen beleuchten wir mit Ausnahme der Sicherheitsbeleuchtung bis 20 Uhr den Außenbereich und den Messepark. Alle anderen Außenbeleuchtungen werden abgeschaltet. Der traditionelle Weihnachtsbaum der NürnbergMesse wird auf LED umgerüstet und ab 20 Uhr abgeschaltet.

Foto Energieversorgung

Energieversorgung

Zur Sicherheit der Energieversorgung im Messezentrum Nürnberg diversifiziert die NürnbergMesse ihren Energieträgermix. Neben der Versorgung durch Fernwärme wird die bestehende Gasfeuerungsanlage so umgebaut, dass künftig auch Heizöl als Energieträger zum Einsatz kommen kann. Dadurch schafft die NürnbergMesse Flexibilität und Sicherheit für ihren Veranstaltungsbetrieb. 

Die genannten Maßnahmen zahlen auf das langfristige Ziel der NürnbergMesse ein, ihre Energieversorgung bis 2028 CO2-neutral zu gestalten. Kerninstrument dafür ist die Projektierung eines batterie- und wasserstoffspeichergestützten Photovoltaik-Kraftwerks, für dessen ersten Abschnitt im Frühjahr 2023 der Startschuss erfolgt ist.