Jeder Dritte der rund 1.500 Besucher bei der fünften Ausgabe des HYDROGEN DIALOGUE Summit & Expo kam aus dem Ausland. Beim hochkarätigen Gipfeltreffen der nationalen und internationalen Wasserstoff-Industrie im Messezentrum Nürnberg waren sie alle gekommen: Wissenschaftlerinnen, Politiker, Wirtschaftsbosse und junge Start-Ups, die sich in Pitches vor internationalen Investoren präsentieren durften.
„Unsere Plattform hat auf beeindruckende Weise gezeigt, dass Ideen, erste Projekte und der Wille für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft da sind“, bilanzierte Jasmin Rutka, Veranstaltungsleiterin bei der NürnbergMesse. Ebenso beeindruckend: Nicht weniger als 17 internationale Delegationen aus 33 Ländern hatten sich diesmal auf den Weg nach Nürnberg gemacht – wo ihre Reise allerdings noch nicht ganz zu Ende war.
Bustouren ins Wasserstoff-Land Bayern
Vom Messegelände Nürnberg aus ging es für die Teilnehmenden in insgesamt sechs Bustouren zu Wasserstoff-Unternehmen und Forschungseinrichtungen in unterschiedlichsten Regionen Bayerns. Das Ziel: Technologien und Projekte vor Ort kennen- und verstehen lernen und mit Unternehmern direkt in Kontakt treten.
Organisiert wurden die Fahrten von Bayern International, das seit über 25 Jahren in Kooperation mit dem bayerischen Wirtschaftsministerium kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Bayern bei ihrem Exportgeschäft unter die Arme greift. Dazu gehören auch die Delegationsbesuche im Rahmen des HYDROGEN DIALOGUE. „Wir bringen internationale Delegationen zu bayerischen Unternehmen“, erklärt Lena Beutlrock, Managerin für Delegationsreisen und Delegationsbesuche bei Bayern International. „Dass Teilnehmende aus unterschiedlichsten Ländern direkt zu ihnen kommen, ermöglicht unseren KMUs, zahlreiche neue Geschäftskontakte zu knüpfen und reduziert gleichzeitig zusätzlichen Aufwand und Kosten für Auslandsreisen.“