- 16.10.2025
Nachhaltige Anreise mit dem KombiTicket ins Nürnberger Messezentrum
• VGN-KombiTicket für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ab sofort bei allen drei Nürnberger Messeveranstaltern
• Ressourcenschonende Anreise zu allen Eigenveranstaltungen der NürnbergMesse sowie zur Spielwarenmesse und ab diesem Jahr erstmals auch zur interlift und Consumenta

Wichtiges Signal in Sachen Nachhaltigkeit für den Messestandort Nürnberg: Ab sofort reisen Messegäste zu allen Eigenveranstaltungen der NürnbergMesse sowie auch zur Spielwarenmesse, interlift und Consumenta (Online-Ticket) mit ihrem Veranstaltungsticket an! Das Ticket ist gleichzeitig Fahrschein für den ÖPNV und heißt deshalb KombiTicket, weil es ohne Zusatzkosten bereits im Veranstaltungsticket enthalten ist. Das KombiTicket gilt für den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Bei den Fachmessen der NürnbergMesse sowie der Spielwarenmesse und der interlift ist es auch im Ausstellerausweis enthalten. Damit unterstützen die drei Messeveranstalter NürnbergMesse, AFAG und Spielwarenmesse eG die nachhaltige Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und reduzieren ihren CO2-Fußabdruck.
Das VGN-KombiTicket erlaubt die Nutzung aller VGN-Verkehrsmittel, darunter U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Regional- und S-Bahn. Das Angebot gilt während der Messelaufzeit aller Eigenveranstaltungen der NürnbergMesse und der interlift im Tarifgebiet Nürnberg, Fürth, Stein sowie für Spielwarenmesse und Consumenta sogar im gesamten Gebiet des VGN. Die jeweilige Gültigkeit ist auf dem Ticket ersichtlich. Besonders praktisch: Das KombiTicket ist direkt in das jeweilige Veranstaltungsticket und bei den Fachmessen auch in den Ausstellerausweis integriert und muss nicht extra freigeschaltet werden.
Das Messezentrum Nürnberg erreichen Messegäste mit der U-Bahn-Linie U1 ohne Umstieg vom Hauptbahnhof bzw. der Innenstadt in nur acht Minuten. Vom Flughafen dauert es mit einem Umstieg am Hauptbahnhof nur etwa 25 Minuten.
Services für Kunden
In Zusammenarbeit mit dem VGN und der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat die NürnbergMesse das Angebot des KombiTickets in den vergangenen Jahren auf alle Eigenveranstaltungen ausgeweitet. Weitere Veranstaltungen am Standort Nürnberg sollen in Zukunft folgen, um Messegästen die komfortable und ressourcenschonende Anreise ins Messezentrum zu ermöglichen. Mit Aussteller- und Besucherbefragungen, einer verstärkten Kommunikation des Angebots sowie der Auswertung der Nutzungszahlen will die NürnbergMesse auch weiterhin ihr Angebot an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten.
Dr. Martin Kassubek, Mitglied im Executive Board der NürnbergMesse: „Unsere Messen und Kongresse sind Plattformen für nachhaltige Innovationen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir unseren Kunden jetzt auch die ressourcenschonende Anreise mit dem KombiTicket zu allen unseren Veranstaltungen anbieten können.“
Henning und Thilo Könicke, Geschäftsführer des Messeveranstalters AFAG: „Die neue Kooperation ist gelebte Regional-Partnerschaft. Wir freuen uns, dass die Besucher unserer Fachmesse interlift sowie der Consumenta nun kostenlos mit dem VGN anreisen können. Die Consumenta ist der Treffpunkt der Region und die Vernetzung mit der Region geht nun noch einen Schritt weiter. Die Besucher aus dem gesamten Einzugsgebiet des VGN, von Coburg über Wunsiedel bis Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen, können mit dem Consumenta-Online-Ticket kostenlos und nachhaltig mit Bus und Bahn zur Messe anreisen.“
Jens Pflüger, Vorstand der Spielwarenmesse eG: „Für die Teilnehmenden der Spielwarenmesse aus aller Welt ist eine unkomplizierte Anreise entscheidend – das KombiTicket macht den Weg zu uns einfacher, transparenter und nachhaltiger. Mit der Gültigkeit im gesamten VGN-Gebiet gewinnen unsere Aussteller und Gäste einen spürbaren Mehrwert. Zugleich zeigt diese Lösung, wie eng wir als Partner zusammenarbeiten, um den Messebesuch noch kundenfreundlicher zu gestalten.“
Anja Steidl, Geschäftsführerin VGN: „Es ist ein großer Gewinn für alle, dass wir das KombiTicket für Busse und Bahnen nun gemeinsam mit allen drei Nürnberger Messegesellschaften anbieten. Das erleichtert dem Messepublikum die An- und Abreise und stärkt so den Messestandort Nürnberg. Es bestätigt auch die große Beliebtheit des KombiTickets. Dieses bietet der VGN bereits mit 26 weiteren Partnern für Kultur- und Sportveranstaltungen an. Rund 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher konnten so im letzten Jahr mit ihrer Eintrittskarte Busse und Bahnen kostenlos nutzen.“
Tim Dahlmann-Resing, Vorstandssprecher der VAG: „Mit dem KombiTicket kommen Messebesucher*innen schnell und bequem ohne zusätzliche Parkkosten und lange Wege sowie ohne Ticketsuche an ihr Ziel. Damit es rund läuft, sind an Messetagen bis zu drei Mal mehr Züge im Einsatz als gewöhnlich. Unsere neuesten U-Bahnen des Typs G1 bieten den Fahrgästen größtmöglichen Komfort - inklusive kostenlosem WLAN.“
Über die NürnbergMesse Group
Die NürnbergMesse Group wird am 5. April 1974 als Nürnberger Messe- und Ausstellungsgesellschaft mbH (NMA) ins Handelsregister eingetragen, heute ist sie eine der 15 größten Messegesellschaften der Welt. Sie beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 15 internationalen Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, Brasilien, China, Indien und den USA. Sie verfügt über ein Netzwerk von Auslandsvertretungen in über 100 weiteren Ländern. Das Portfolio von rund 120 Präsenz- und Digitalevents fokussiert sich auf fünf Themenfelder: Retail & Consumer Goods, Building & Construction, Process Technology, Electronics & Security sowie Social & Public. Insgesamt sichern ihre Veranstaltungen über 12.000 Arbeitsplätze sowie jährlich Steuereinnahmen und Kaufkrafteffekte in Milliardenhöhe, was die NürnbergMesse zu einem wichtigen Wirtschaftsmotor für die Metropolregion Nürnberg und in ganz Deutschland macht. Als Arbeitgeber und Veranstalter von Großevents übernimmt die NürnbergMesse Verantwortung für Mensch und Umwelt. Ihr unternehmerisches Handeln richtet sie nach den 17 SDGs der Vereinten Nationen aus mit dem Ziel der CO2-neutralen Energieversorgung bis 2028.