Innovationen vor Ort erleben: Ergänzung zu digitalem Austausch
Digitale Formate helfen heute bereits deutlich, geschäftlichen Austausch ortsunabhängig und besonders ökonomisch zu gestalten. Jeder eingesparte Geschäftstrip verringert Emissionen. Doch um spannende Innovationen zu erleben und Synergien anzustoßen, sind persönliche Begegnungen wichtig und Reisen daher nicht immer vermeidbar. So finden bei der NürnbergMesse internationale Fachleute und ihre Neuheiten an einen Tisch. Viele Besuchende empfinden diese Treffen als unverzichtbar. Das bestätigt die aktuelle AUMA-Studie des Verbands der deutschen Messewirtschaft zum Mehrwert von Messen, durchgeführt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Harald Zeiss, Leiter des Instituts für nachhaltigen Tourismus an der Hochschule Harz. 61 Prozent der Teilnehmenden gaben an, die Geschäftskontakte hätte digital nicht in der gleichen Qualität stattfinden können: vor allem, wenn es um Networking (65,7 Prozent) sowie Geschäftsanbahnung und Austausch von Informationen (62,7 Prozent) geht.
Ein Messebesuch kann bis zu acht Geschäftsreisen ersetzen
13 Kontakte täglich verzeichneten die 3.000 Befragten im Schnitt. Ein Messebesuch ersetzt damit durchschnittlich fünf Geschäftsreisen. Internationale Gäste vermeiden mit einem Messebesuch durchschnittlich sogar acht Fahrten. 45 Prozent der Besuchenden planen bewusst weitere Termine rund um ihren Messebesuch. Die Effizienz lässt sich auch als Gast der NürnbergMesse mit einfachen Mitteln steigern – und mit weiteren sinnvollen Entscheidungen fällt auch der ökologische Fußabdruck kleiner aus.